Mit unserer fünften und somit wahrscheinlich letzten Reise in den Oman, haben wir das Land auf unserer Reiseliste abgehakt. Dieses Mal ging der lang gehegte Wunsch in Erfüllung, bis nach Salalah, bzw. bis kurz vor die jemenitische Grenze zu fahren. Wir sind wie immer in Riyadh gestartet und haben uns für die ganze Geschichte zwei Wochen Zeit gelassen.
Am Ende waren insgesamt 6300 FJ Kilometer angefallen und Mensch und Maschine haben alles tadellos überstanden. Nein, nicht ganz. In Salalah angekommen, war für meinen FJ eine 15 Ampere Sicherung für den Zigarettenanzünder fällig. Während der Durchfahrt durch Salalah hat uns dann ein Landcruiser-Wrack am Straßenrand mit aufgerissener Motorhaube empfangen und die Sicherungen haben bereits meinen Namen gerufen. Also, hin und mit.
Die Reise hat wie immer mit circa eineinhalb Tagen Anfahrt begonnen um überhaupt den Oman zu erreichen. Dort haben wir uns dann in dem kleinen Städtchen "Nizwa" noch eine Nacht im Hotel gegönnt, nochmal ordentlich geduscht und eine Flasche Wein an der Hotelbar genossen, bevor es auf weitere, 800 öde und langweilige Wüstenkilometer ging. Nichts besonderes, jedoch darf man keine Tankstelle verpassen, da sonst der Sprit nicht ausreicht.
Der Rest ist schnell erzählt, Abenteuer, leere Strände, leere Wadis und viel Natur. Am Ende der Tour hatten wir uns noch an der Küste mit einem Arbeitskollegen verabredet um gemeinsam die "Wahiba Sands", eine Wüste im Oman, von Süd nach Nord zu durchqueren. Was sich jedoch als eher unspektakulär und teilweise touristisch darstellte. Also, nix wie weg.
Danke Oman, es war schön mit dir.
 |
Hotel in Nizwa, bevor es nach Salalah ging.
|
 |
| Immer schön geradeaus fahren. |
 |
| Irgendwo entlang der Strecke, viel falsch machen kannst du hier nicht. |
 |
| Und deswegen, nimmst Du die ganze Sache auf dich..........! |
|
Wenn Du mehr sehen möchtest, klick auf:
Fotos
Sonnige Grüße
Susi
